Versorgung muss abgedeckt sein
Zumindest steht diese Klausel im Thüringer Brand- und Katastrophenschutzgesetz, dass im Zweifel Menschen zwangsverpflichtet werden können. Laut Stadtbrandmeister von Lauscha Hartmut Greiner-Stöffele wäre das aber der letzte Schritt: "Ich finde das ist keine gute Lösung, aber die einzige, dass die Feuerwehrfahrzeuge noch irgendwie weggesteuert werden können", sagt er im LandesWelle Thüringen Interview. Lauscha wäre die erste Stadt in Thüringen, die diesen Weg gehen müsste.Bisherige Nachwuchsgewinnung weitgehend erfolglos
Aktuell ist noch nichts konkretes geplant, aber da die Ausbildung etwa zwei Jahre dauert, wird sich heute schon darüber Gedanken gemacht, wie man das Feuerwehrpersonalproblem löst. Bisherige Versuche mit Aktionen, Flyern oder persönlicher Ansprache Nachwuchs anzuwerben blieben jedoch weitgehend erfolglos. Daher wäre die Zwangsverpflichtung zumindest eine Lösung, um die Versorgung einer Feuerwehr in Lauscha sicherzustellen.