Thüringens Wohnungsmarkt driftet weiter auseinander. Wachsender Bedarf und steigende Mieten in den größeren Städten treffen auf Leerstand in einigen ländlichen Regionen. Mit diesem Spannungsfeld beschäftigt sich der Tag der Thüringer Wohnungswirtschaft am Mittwoch (9.30 Uhr) in Suhl. Der Verband vertritt nach eigenen Angaben 172 kommunale und genossenschaftliche Wohnungsgesellschaften in Thüringen, die rund 250.000 Wohnungen verwalten. Jeder vierte Thüringer wohne in einer dieser Wohnungen.
Der Verband geht davon aus, dass im nächsten Jahrzehnt von seinen Mitgliedern rund 8000 Wohnungen neu gebaut werden. In einigen Regionen müssten aber weiterhin Wohnungen abgerissen werden, für die sich keine Mieter finden. Im Schnitt betrage der Leerstand bei den kommunalen und genossenschaftlichen Wohnungen acht Prozent.
Made with ❤ at zwetschke.de