Wirtschaftliche Lage im Osten ordentlich
Den ostdeutschen Bundesländern geht es 30 Jahre nach der Wiedervereinigung wirtschaftlich gut. Das ist das Fazit des Ostbeauftragten der Bundesregierung, Hirte. «Wenn wir uns die wirtschaftliche Situation anschauen, dann haben wir in weiten Teilen die blühenden Landschaften, von denen Helmut Kohl gesprochen hat», sagte er. Hirte stellte gleichzeitig fest, dass es trotz allem noch große strukturelle Unterschiede gebe zwischen Ost und West. Der Ostbeauftragte rief die Ostdeutschen aber zu mehr Selbstbewusstsein auf. Die Außenhandelsquote kann sich sehen lassen - die Geburtenzahlen in den neuen Ländern hob er ebenfalls positiv hervor. Ostdeutschland sei bei «der wichtigsten Frage für die Zukunftsfähigkeit einer Region» mit an der Spitze der Bundesrepublik.