Weniger Salz aber höhere Kosten

Der bislang milde Winter macht sich auch auf den Straßen in Thüringen bemerkbar: Im Vergleich zum Vorjahr sind deutlich weniger Streusalz und Lauge verteilt worden. Trotzdem musste das Land draufzahlen: Für das Streuen und Sprühen auf Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen sind bislang 12,2 Millionen Euro ausgegeben worden. Das sind etwa anderthalb Millionen mehr als im vergangenen Jahr. Begründet wird der Anstieg mit dem neu ausgeschriebenen Winterdienst in Ostthüringen. Das hat zu deutlichen Preissteigerungen geführt, heißt es vom Infrastrukturministerium.

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