Die Corona-Krise hat sich im Mai weiter auf den Arbeitsmarkt in Thüringen ausgewirkt. Im vergangenen Monat waren 70 500 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, hat die Landesarbeitsagentur mitgeteilt. Damit stieg die Arbeitslosenquote im Vergleich zum Vormonat um 0,3 Prozentpunkte auf 6,3 Prozent.
Es wird zwar auch im Sommer mit einer weiter steigenden Arbeitslosenzahl gerechnet, aber es gibt Tendenzen, dass die negativen Effekte an Intensität verlieren, heißt es. Die Zahl der Entlassungen ist im Vergleich zum Vormonat zurückgegangen und auch die Arbeitgeber melden wieder mehr Stellen, sagt der Geschäftsführer der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen, Markus Behrens. Durch die Kurzarbeit konnte einiges abgefedert werden. Wichtig ist jetzt aber, dass die Wirtschaft wieder hoch gefahren wird und eine neue Infektionswelle verhindert wird.
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