Im Einzelhandels-Tarifstreit in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen geht es heute zurück an den Verhandlungstisch. Die Gewerkschaft ver.di ist mit dem bisherigen Angebot der Arbeitgeber unzufrieden. Geboten wurden bisher auf zwei Jahre verteilt insgesamt 2,9 Prozent. Die Gewerkschaft fordert dagegen 7,6 Prozent mehr Geld.
Die Arbeitgeberseite denkt, dass durchaus Bewegung reinkommen könnte, sagte uns Rene Glaser vom Handelsverband Mitteldeutschland. Er zeigt sich optimistisch, was die Verhandlungen betrifft und hofft darauf, dass der Tarifabschluss in NRW eine Vorbildwirkung für Mitteldeutschland hat. In NRW hatte man sich auf ein Lohnplus von 4,8 Prozent innerhalb von 2 Jahren verständigt.
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