Thüringer Abiturienten meistern die Prüfung in der Coronakrise

Wegen der Coronakrise mussten 6640 Schüler und Schülerinnen in Thüringen bis Mitte Mai warten, bis sie ihre schriftlichen Abiturprüfungen ablegen konnten. Das Warten haben die Absolventen aber wohl gut genutzt: Sie übertreffen nicht nur ihren Vorgängerjahrgang.

212 Abiturienten mit glattem Einser-Abi

Von den 6640 zugelassenen Schüler und Schülerinnen haben 6543 das Abitur auch bestanden. Mit 212 glatten Einser-Durchschnitten auf dem Abschlusszeugnis, ist der diesjährige Jahrgang so gut wie nie zuvor, seit es die Einzelauswertungen der Abschlüsse gibt. Insgesamt haben die Thüringer Abiturienten einen Durchschnitt von 2,16 erreicht und sind damit besser als die Abschlussklasse 2019.

Bildungsminister Helmut Holter (Linke) hebt die Leistung der diesjährigen Prüflinge hervor, da sie unter einer enormen Belastung durch die Coronakrise standen. Die Corona-Krise sei sowohl für die organisierenden Schulen, als auch die Schüler eine große Herausforderung gewesen, so Holter gegenüber der dpa. Die Prüfungstermine waren wegen der Coronakrise in den Mai verschoben worden. Die Abiturienten durften als eine der Ersten nach der Schließung der Schulen zurück in den Unterricht vor Ort, um genügend Zeit für die Vorbereitung der verschobenen Prüfungen zu haben.

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