Thüringen hat bundesweit mit den höchsten Schuldenabbau zu verzeichnen. Wie das Bundesamt für Statistik mitteilte, hat der Freistaat im vergangenen Jahr seinen Schuldenberg um knapp 7,5 Prozent verringert. Mehr abbauen als Thüringen konnten nur Bayern und Sachsen. Die Schulden von Bund, Länder, Kommunen und Sozialversicherungen sind 2018 insgesamt zurückgegangen. Sie lagen bei 53 Milliarden Euro. Damit lagen sie 2,7 Prozent niedriger als noch im Jahr davor.
Die gute Entwicklung hängt unter anderem mit der starken Binnenkonjunktur, der Rekordbeschäftigung und höheren Löhnen zusammen. Dadurch legen Steuer- und Beitragsaufkommen zu. Gleichzeitig entlasten niedrige Zinsen auf der Kostenseite.
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