Das Ziel der Teqball-Fans ist ehrgeizig: 2028 soll der Sport ins olympische Programm aufgenommen werden.
"Teqball ist sehr anspruchsvoll! Man muss mitdenken, man muss beidfüßig sein - Kopf, Brust und Schulter werden auch im Spiel genutzt - das erfordert Geschick und Kreativität", sagt Sebastian Csatári. Er ist seit Jahren leidenschaftlicher Teqball-Spieler und Sports-Manager bei der "International Federation of Teqball" (Fiteq).
Eigene Liga ist das Ziel
Damit der Sport schnell wächst und in Deutschland vielleicht sogar bald eine Teqball-Liga gegründet werden kann, wirbt Csatári zusammen mit dem Dachverband um neue Teams. Fußball-Erfahrungen sind natürlich von Vorteil, grundsätzlich könne Teqball aber jeder mit einer gewissen Grundsportlichkeit erlernen, so Csatári. Gespielt wird 1 gegen 1 oder auch im Doppel. Es gibt reine Frauen- und Männer-Teams, aber auch Mixed-Teams, die im Wettkampf gegeneinander antreten.
Dachverband unterstützt neue Teams
Eine Hürde für mögliche neue Teqball-Teams und Verein könnte die Anschaffung einer Spielplatte sein. Der gebogene Spieltisch ist mit Preisen, die bei etwa 1600 Euro anfangen, alles andere als eine günstige Anschaffung. Doch auch dafür hat Csatári eine Lösung: "Wir schauen uns immer wieder nach guten Angeboten um. Wir wollen als Fiteq ja, dass der Sport groß wird und unterstützen die Vereine da eben auch entsprechend."
Mehr Informationen und Eindrücke gibt es auf der offiziellen internationalen Website der Fiteq. Wer Interesse am Sport hat, kann sich auch einfach per Mail bei Sebastian Csatári melden (sebastian. csatari@teqball. com) .