Thüringens Wohnungsmarkt driftet weiter auseinander - wachsender Bedarf und steigende Mieten in den größeren Städten treffen auf Leerstand im ländlichen Raum. Um diese Situation geht es heute und morgen bei den Tagen der Thüringer Wohnungswirtschaft in Suhl.
Organisiert wird die Veranstaltung vom Verband Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, der nach eigenen Angaben über 170 kommunale und genossenschaftliche Wohnungsgesellschaften im Freistaat vertritt. Der Verband geht davon aus, dass im nächsten Jahrzehnt von seinen Mitgliedern rund 8000 Wohnungen neu gebaut werden. In einigen Regionen müssten aber auch weiterhin Wohnungen abgerissen werden, für die es keine Mieter gibt. Im Schnitt betrage der Leerstand bei den kommunalen und genossenschaftlichen Wohnungen acht Prozent.
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