Bisher waren Sie in einem alten Konsum im Stadtteil Albrechts untergekommen, aber nun ist die Kündigung reingeflattert, sagt Manfred Schultz vom Modelleisenbahnverein: "Der Arbeitsraum, in dem wir seit 2014 sind, wurde uns gekündigt, weil der neue Eigentümer Eigenbedarf angemeldet hat. So ist uns mit dem Datum 30. Juni gekündigt worden."
100 Quadratmeter mit Wasser und Heizung
Jetzt sucht der Verein dringend neue Räumlichkeiten im Raum Suhl oder Zella-Mehlis. Viel weiter weg dürfte es nicht sein, da der Verein auch junge Mitglieder ab 15 Jahren habe, die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen seien, erklärt Manfred Schultz.
Der gesuchte neue Vereinsraum sollte mindestens 100 Quadratmeter groß, rechteckig (nicht quadratisch) und beheizbar sein, Wasseranschluss und ein Zugang zu einer Toilette sollte auch gegeben sein. Ideal wäre ein Arbeitsraum im Erdgeschoss oder mit Lastenaufzug, da die Anlage in Teilen für beispielsweise Ausstellungen dann und wann verladen werden muss.
Miete kommt aus Vereinsbeiträgen
Und letztendlich muss sich auch die Miete aus der Vereinskasse bezahlen lassen. "Es ist momentan schon so, dass wir das, was wir jetzt an Mitgliedsbeiträgen haben, für die Miete des derzeitigen Arbeitsraumes vollkommen aufbrauchen. Zum Weiterbauen und zur Anschaffung neuer Fahrzeuge nutzen wir derzeit die Einnahmen unserer Ausstellung am ersten Advent", erklärt Manfred Schultz.
Der Mietmarkt ist leider überschaubar. Ein paar Räume hätten sich die Eisenbahnfreunde bereits angeschaut, der passende Ort sei jedoch noch nicht dabei gewesen.
Wer den Eisenbahnfreunde eine Räumlichkeit anbieten möchte, findet HIER die Kontaktdaten.