Coca-Cola-Mitarbeiter in Ostdeutschland sind in einen ganztägigen Warnstreik getreten. Rund 250 Beschäftigte von mehreren Standorten kamen heute zu einer Kundgebung vor den Berliner Hauptsitz, wie eine Vertreterin der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten sagte. Die Arbeit wurde demnach auch am Standort Weimar niedergelegt.
Hintergrund des Warnstreiks sind die laufenden Tarifverhandlungen um mehr Geld für rund 8000 Coca-Cola-Mitarbeiter. Die vierte Tarifrunde ist für den 11. und 12. April geplant. Die Gewerkschaft will eine Erhöhung der Entgelte um 180 Euro im Monat bei einer Laufzeit des Tarifvertrags von einem Jahr. Die Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH bietet hingegen nach eigenen Angaben das an: 90 Euro monatlich mehr für 2019 und im Jahr darauf noch einmal eine Erhöhung um 80 Euro.
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