Die gemütliche Stella
"Die Stella das ist eine, die liegt tagsüber viel. Das hat sie mit ihrer Schwester aber auch in England so gemacht, tagsüber waren sie drinnen und nachts auf der Außenanlage. So wissen wir also, wir brauchen uns hier also keine Sorgen, dass die Stella ein wenig inaktiv ist", sagt Resch.
Engmaschige Kontrollen
Nach dem plötzliche Tod zweier Nashörner auf der Anlage, hat man im Zoo intensive Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Fünf Mal wurde das komplette Gehege desinfiziert, Futter und Werkzeuge wurden komplett getauscht. "Aktuell besucht jeden Tag ein Tierarzt die Nashörner und auch in der Nacht wird mittels Überwachungskameras ein wachsames Auge auf das Verhalten der beiden Nashörner geworfen," erläutert die Tierärztin die Maßnahmen um zu gewährleisten, dass es den beiden Engländerinnen gut geht.
Untersuchungen zum Tod von Marcita und Tayo abgeschlossen
Der plötzliche Tod der beiden Breitmaulnashörner Marcita und Tayo im Februar ist wahrscheinlich durch eine bakterielle Infektion verursacht worden. Pathologische Untersuchungen in zwei unterschiedlichen Einrichtungen seien ohne Erfolg geblieben, auch in analysierten Proben hätten keine Erreger gefunden werden können. "Wir schließen in Absprache mit verschiedenen Nashornexperten daraus, dass mit großer Wahrscheinlichkeit eine Clostridien-Infektion für das plötzliche Versterben ursächlich war", erklärt Tierärztin Tina Risch. Die Untersuchungen sind demnach offiziell abgeschlossen.