Die Mitteldeutsche S-Bahn soll ab 2024 von Leipzig über Zeitz bis nach Gera in einem Halbstundentakt fahren. Darauf hat sich Geras Oberbürgermeister Julian Vonarb jetzt mit dem Landrat im Burgenlandkreis und dem Zeitzer Oberbürgermeister geeinigt.
Die Strecke soll langfristig elektrifiziert und durchgehend zweigleisig ausgebaut werden. Dabei soll die S-Bahn möglichst im halbstündigen Wechsel zwischen Gera und Leipzig als Expressverbindung unterwegs sein - mit Halt nur in einigen Bahnhöfen und als Flächenbahn, die auch die kleineren Bahnhöfe bedient. Vorbild ist die S-Bahn zwischen Altenburg und Leipzig, die schon in diesem Wechselmodus fährt und sehr beliebt ist. Geras Oberbürgermeister Vonarb freut sich, dass ein Konsens gefunden wurde, die Region auf diesem Weg insgesamt zu stärken. Für Gera ist die Achse nach Norden ein wichtiger Bestandteil für die Entwicklung - wirtschaftlich, aber auch was Leben und Arbeiten der Geraer angeht.
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