Weiterhin To-Go Ausgabe
Die warmen Mahlzeiten wurden, ähnlich wie während der Corona-Pandemie, zum Mitnehmen angeboten, da Umbauarbeiten das Nutzen des Saals unmöglich machten. Laut Geschäftsführerin Petra Hegt ist es jedoch das Ziel, dass die Gäste künftig wieder vor Ort ihre Mahlzeiten einnehmen können und dafür wird derzeit nach einem Ausweichquartier gesucht.
Preise blieben gleich dank Spenden
Die jährliche Aktion wird nahezu vollständig durch Spenden von Privatpersonen, Unternehmen und Vereinen finanziert. Ziel war es, den über die Jahre stabilen Preis von einem Euro pro Portion inklusive Getränk, Obst und Kuchenpaket auch in diesem Jahr zu halten. Dank eines erhöhten Spendenaufkommens ist dies gelungen. Insgesamt kamen Spenden in Höhe von rund 100 000 Euro zusammen, was einer Steigerung von 15 Prozent im Vergleich zur vorherigen Saison entspricht. Unterstützung gab es auch von der evangelischen Landeskirche. Auch das half, dass der "1 Euro"-Preis gehalten werden konnte.
Das "Restaurant des Herzens" hat erstmals 1992 seine Türen für Menschen in Not geöffnet und seitdem jährlich warme Mahlzeiten und Unterstützung geboten. Ab dem 1. Februar wird das "Café des Herzens" der Evangelischen Stadtmission wieder seinen Betrieb aufnehmen und Frühstück an Menschen in finanzieller Not ausgeben. Auch dieses Projekt ist spendenfinanziert.
(red/mit dpa)