Ostdeutschland braucht mehr Zuwanderer aus Drittstaaten, um wirtschaftlich aufzuholen. Das ist das Fazit des ifo-Instituts in Dresden. "In einzelnen ostdeutschen Regionen wird die Zahl der Erwerbsfähigen bis 2030 um rund ein Drittel zurückgehen", hieß es.
Rückkehrer aus dem Westen könnten die Lücke nicht schließen. Auch das Potenzial von Arbeitskräften aus anderen EU-Ländern sei beschränkt. Das ifo-Institut warnt davor, dass es negative Wachstumswirkungen hat, wenn die Stellen nicht besetzt werden könnten. Mit dem Fachkräfte-Einwanderungsgesetz sind die Grundlagen gelegt für eine gezielte Anwerbung aus Nicht-EU Ländern. Nun sei es nötig, aktiv um Zuwanderer zu werben.
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