Flugverspätungen sind ärgerlich, dass weiß jeder, der mal länger auf dem Flughafen warten musste. Für Fluglinien können Verspätungen auch echt teuer werden, bis 600 Euro stehen Reisenden zu. Es sei denn, die Verspätung war unverschuldet. Deswegen werden die Airlines auch immer mal kreativ, wenn es darum geht Verspätungen zu begründen. Hier haben wir ein paar lustige und ernste Gründe für Verspätungen:
Ratte im Flugzeug
Eine Ratte hatte eine Fluglinie angeblich als Blinden Passagier ausgemacht und damit eine Verspätung begründet. Grundsätzlich sind herrenlose und ungesicherte Tiere ein Sicherheitsrisiko an Bord, sie müssen gefunden werden. In diesem speziellen Fall konnte aber auch nach mehrstündiger Suche keine Ratte entdeckt werden. Auch ein Beweisfoto hatte die Fluggesellschaft nicht, sie musste zahlen!
Flugbegleiter/-innen müssen ausschlafen
Damit, dass die Flugbegleiter/-innen erstmal ausschlafen müssen versuchte eine Fluglinie ihre Verspätung zu begründen. Der Schlaf sei ihnen an dieser Stelle ausdrücklich gegönnt, denn auch Flugbegleiter können keine unbegrenzten Überstunden zugemutet werden! Aber für die Airline ist das kein Grund, einfach später zu starten. Heißt auch in dem Fall muss für ihre Verspätung gezahlt werden.
Flamingo schlendert über Landebahn
Auf Mallorca ist ein Flamingo erst in aller Seelenruhe über das Flugfeld geschlendert und hat es sich dann auf dem Landeplatz einer easyJet-Maschine gemütlich gemacht. Irgendwann war es ihm aber wohl zu bunt und er flog auf und davon. Bei diesem außergewöhnlichen Ereignis musste die Fluggesellschaft nicht zahlen.
Toter Hase führt zu 14 Stunden Verspätung
Weniger Glück hatte ein Hase am Stuttgarter Flughafen. Als er über das Flugfeld flitzte, wurde er von ner landenden Maschine erwischt. Der Tote Hase musste entfernt werden, ein Flugzeug im Landeanflug musste nach Hannover ausweichen und die Passagiere konnten erst 14 Stunden später am Flughafen landen.
Baby am Terminal vergessen
In Saudi Arabien hatte eine Mutter erst während des Fluges nach Kuala Lumpur bemerkt, dass sie ihr Baby am Check-in-Schalter vergessen hat. Aufgelöst informierte sie den Piloten, der daraufhin die überraschten Kollegen informierte und umkehrte.
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