Keine neue Raupen-Plage in Sicht

Wir haben es auf jeden Fall schon am Wochenende gemerkt, überall kreucht und fleucht es - da die kleinen Gewitterfliegen, am Boden die Feuerkäfer und eben viele andere Insekten, die für die Natur ja so wichtig sind und geschützt werden - Das gilt für viele, aber aktuell nicht für die Schwammspinner-Raupen: Sie erinnern sich an die Plage in Gera-Liebschwitz letztes Jahr.

Da wurden jetzt im Frühjahr alle Register gezogen um so eine massive Ausbreitung zu verhindern:
Eier abgesammelt, Pflanzenschutzmittel gesprüht. Alles, damit es dieses Jahr ruhiger wird. Und: Der Plan ging wohl auf, hat uns Konrad Nickschick vom Umweltamt Gera gesagt. Anwohner berichten, dass es dieses Jahr deutlich weniger Raupen gibt als im Vorjahr.
Aber ganz weg sind sie natürlich noch nicht. Die kleinen schwarzen Plagegeister. Sollte ihnen das Essen im Wald ausgehen, könnten sie sich doch wieder auf den Weg ins Wohngebiet machen. Doch bislang sieht es gut aus, die Bäume geben noch genug Futter her für die Raupen, sagt Nickschick.

Und auch wenn es dieses Jahr offensichtlich ruhiger ist um die Schwammspinner-Raupen. Beobachten will man sie natürlich weiterhin, damit so eine Plage wie letztes Jahr nicht wieder passiert.

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