Der Thüringer Technologie- und Rüstungskonzern Jenoptik rechnet für dieses Jahr weiter mit einem Wachstum. Wie das Unternehmen heute in Jena mitgeteilt hat, wird ein Umsatz zwischen 850 und 860 Millionen Euro angepeilt und das trotz einer eher durchwachsenen ersten Jahreshälfte.
Mit rund 383 Millionen Euro lag der Umsatz von Januar bis Juni leicht unter dem Vorjahresniveau. Laut Jenoptik schlugen im ersten Halbjahr höhere Kosten und Investitionen zu Buche. Außerdem bremsten die bestehenden Exportverbote im Verteidigungsgeschäft das Wachstum aus, so der Vorstandsvorsitzende Stefan Traeger.
Jenoptik hatte bereits angekündigt, seine Militärtechnik-Sparte zu verkaufen, um sich auf sein Kerngeschäft mit Lasern, Messtechnik und optischen Systemen zu konzentrieren
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