Fünf Spiele, fünf Pleiten und Null Punkte. Das ist die Bilanz von Fußball Drittligist FC Carl Zeiss Jena. Im Auswärtsspiel gegen den SV Meppen soll morgen eine Trendwende her.
Kritik vom Trainer angekommen
Nach dem katastrophalen Start in die neue Saison der Dritten Liga, hat FCC-Trainer Lukas Kwasniok nach dem letzten Spiel ordentlich Dampf abgelassen. Nach dem 1:2 zu Hause gegen den SV Waldhof Mannheim hatte Kwasniok die Mannschaft öffentlich angezählt. FCC Kapitän René Eckardt sagte gegenüber LandesWelle, beleidigt sei deshalb keiner - die Kritik vom Trainer sei angekommen.
"Alles in allem haben wir alle gemerkt, dass wir was Haltung, was Kommunikation, was Vertrauen in die Mitspieler angeht, Luft nach oben hatten oder Luft nach oben haben. Wir wollen auch da unten raus! Wir wollen unseren Fans endlich mal ein paar Punkte schenken!" - René Eckardt
Auch Kwasniok räumt Fehler ein
Auch der Trainer der Jenaer, Lukas Kwasniok, räumte Fehler ein. So sei er vielleicht zu väterlich gewesen. Seiner Spielidee, dem Ballbesitz-Fußball, will er aber auch in Spiel 6 treu bleiben.
"Ein Fehler war, diese extrem gute Stimmung die in der Mannschaft war!... Der Fokus Spiele gewinnen zu müssen, ist so ein wenig in den Hintergrund geschoben worden." - Lukas Kwasniok
Im Kellerduell sollen Punkt her
Am Samstag ab 14 Uhr sollen im Kellerduell beim SV Meppen Punkte für die Jenaer her, um damit den schlechtesten Drittligastart aller Zeiten abhaken zu können. Bei der Chance zur Trendwende kann der FCC auch wieder auf Unterstützung von Maximilian Rohr zählen. Nach seiner Sperre wieder steht er dem Team wieder zur Verfügung. Auch auf die wiedergenesenen Jannis Kübler und Patrick Schorr kann Trainer Kwasniok zurückgreifen.
Jena will Trendwende in Meppen
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FC Carl Zeiss Jena - Trainer und Mannschaft vor dem Spiel gegen Meppen