Mit reichlich wasserfestem Beiwerk kam in fast vier Metern Tiefe vorweihnachtliche Stimmung auf. Zusammen hat man dann gemacht, was Weihnachten eben so auf dem Programm steht - als Gesellschaftsspiel gab's Unterwasser-Jenga und auch ein gemeinsames Foto mit geschmücktem Baum darf natürlich nicht fehlen.
"Wollten mal wieder alle zusammenbringen"
"Da ging es letztendlich auch darum, nach der langen Corona-Pause mal wieder möglichst viele Vereinsmitglieder zusammenzubringen", erklärt Vereinsvorsitzender Martin Druse im LandesWelle-Interview. "Training bedeutet ja eben nicht nur, auf der Bahn hin und her zu schwimmen, sondern es braucht manchmal auch eine Aktion, bei der sich Leute angesprochen fühlen, die sich sonst nicht in die Halle bewegen."
Der Tauchsportverein Gera gehört mit seinen 125 Mitgliedern zu den größten Sportvereine des Tauchsports in Thüringen. Auch wenn die meisten eventuell das Tauchen erstmal mit einem lockeren Tauchgang im Sommerurlaub verbinden, liegt der Schwerpunkt der Vereinsarbeit in Gera auf der Ausbildung von Sporttauchern. Über Nachwuchssorgen beklagen könne man sich nicht, doch auch im Geraer Verein hat die Pandemie ihre Spuren hinterlassen, erklärt Druse. Umso schöner sei es, wenn man mit Aktionen wie dem Weihnachtstauchen dann auch neue Mitglieder erreicht.
Neue Mitglieder willkommen
Auch zwischen den Jahren ist einiges los bei den Geraer Tauchern. "Es gibt bei uns im Verein eine Anzahl von Tauchern, die mit Trockentauchanzügen unterwegs sind, die dann auch im Freiwasser aktiv sind." Außerdem gibt es auch schon Pläne zum gemeinsamen Jahresausklang mit Silvestertauchen an einem Leipziger See, freut sich Martin Druse.
Es gibt viel zu erleben bei den Geraer Tauchern. Wer Interesse hat und mehr über den Tauchsport in Ostthüringen erfahren möchte, findet hier auf der Homepage des Tauchsportverein Gera e.V.mehr Informationen.
