Weniger Stress – das wünschen sich, laut einer Befragung der DAK-Gesundheit, die meisten Menschen und nehmen sich auch fest vor, das umzusetzen. 67 Prozent der Befragten gaben an, dass sie in Zukunft Stress vermeiden und abbauen wollen. Mit jeweils 64 Prozent liegen die Wünsche nach mehr Zeit mit der Familie und Freunden und einem klima- und umweltfreundlicherem Leben auf Platz 2. Insbesondere die Jüngeren (80 Prozent der Befragten im Alter von 14 bis 29 Jahren) gaben an, ihr Leben umweltfreundlicher gestalten zu wollen. Aber auch in der Altersgruppe über 60 Jahren rangiert der Klimaschutz an der Spitze der guten Vorsätze.
Sparsamkeit wird wichtiger
Die stark steigenden Preise und die Inflation haben auch einen Einfluss auf die guten Vorsätze für 2023: Der Wunsch, sparsamer zu leben, wird häufiger genannt. 40 Prozent der Befragten gaben an, weniger ausgeben zu wollen.
Und auch eine Reduktion der Handy- und Computerzeit ist weiterhin gefragt: Etwa jeder Dritte nimmt sich vor, in Zukunft weniger online zu sein. Besonders die 14- bis 29-jährigen fassen diesen Entschluss.
In Sachen Genuss stehen die Männer eher für Verzicht. 21 Prozent von ihnen wollen 2023 weniger Alkohol trinken, 12 Prozent weniger rauchen. Bei den Frauen betrifft dies elf beziehungsweise 6 Prozent.
Durchhaltevermögen steigt
Zu Silvester werden die Vorsätze gefasst, in der ersten Januarwoche sind sie schon wieder vergessen. Das stimmt so nicht mehr. Das Durchhaltevermögen der Menschen ist im letzten Jahr deutlich gestiegen. Mehr als die Hälfte der Befragten (56 Prozent) hat ihre selbstgesteckten Ziele mehr als drei Monate durchgehalten.
Gute Vorsätze für 2023 im Überblick: