Gehen Topjobs nur an Wessis?

Werden Ossis bei der Besetzung von Topjobs benachteiligt? Genau das beklagt der neue Ostbeauftragte der Bundesregierung, Marco Wanderwitz, mit Blick auf den öffentlichen Dienst. "Wenn es um Gerichtspräsidenten, Chefs von Finanzämtern oder Rektoren von Universitäten geht, dann gibt es nach 30 Jahren keine tragfähige Begründung mehr, warum sich das immer weiter fortsetzt". Das sagte Wanderwitz dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Laut einer Studie der Universität Leipzig besetzen Menschen mit Ost-Hintergrund lediglich 1,7 Prozent aller Führungspositionen in Deutschland. "Die Eliten rekrutieren sich aus sich selbst heraus" - so Wanderwitz. Man müsse an dem Thema dran bleiben.

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