FC Carl Zeiss Jena setzt auf regionale Stärke

„Mit Geduld und Vertrauen in die Top 50 des deutschen Fußballs kommen“ – das ist das neue Credo im Zukunftsplan des FC Carl Zeiss Jena. Der Regionalligist will dafür noch stärker auf den eigenen Nachwuchs setzen, ohne allerdings die sportlichen Ziele aus den Augen zu verlieren. Aufsichtsratschef Mario Voigt:

Gleichzeitig setzt der Verein auch im finanziellen Bereich auf Regionalität. Dafür soll die Jenarena Gmbh, bestehend aus sieben Unternehmern aus Jena, die Hälfte der Anteile vom belgischen Investor Roland Duchatelet übernehmen, sagt Voigt:
 
Geschäftsführer der Jenarena GmbH ist Lars Eberlein. Er ist gleichzeitig Geschäftsführer des Basketball-Zweitligisten Medipolis SC Jena und will Synergien zwischen beiden Vereinen nutzen – sowohl im strukturellen Bereich als auch im Bereich Sponsoring:
  
Wenn die Region erfolgreichen Fußball will, dann muss sie das auch bezahlen, sagte Eberlein außerdem. Am 5. März sollen die Mitglieder des FC Carl Zeiss Jena der neuen Struktur noch zustimmen.