Froh über einheitliche Lösung
"Wir brauchen diese bundesweit einheitliche Lösung und sind froh darüber", sagte die Vorsitzende der Landesschülervertretung in Thüringen, Selma Konrad, der Deutschen Presse-Agentur. So wäre es aus Sicht der Schüler ungerecht gewesen, wenn die Abi-Prüfungen in einem Bundesland ausgefallen wären und in einem anderen nicht.Einigung bei Telefonkonferenz
Wochenlang hatten die Bildungsminister der Länder wegen der Prüfungstermine überlegt, Schleswig Holstein war dann in dieser Woche vorgeprescht und hatte angekündigt, wegen der knappen Vorbereitungszeit bis zu den geplanten Abiturprüfungen, sie in diesem Jahr ausfallen zu lassen. Das traf bei den anderen Bundesländern nicht auf Zustimmung. Bei einer Telefonkonferenz am Mittwoch einigten sich die Ministerinnen und Minister dann auf ein gemeinsames Vorgehen.