Eine durchschnittliche Currywurst wiegt etwa 120 Gramm. 2010 ist man davon aber komplett abgewichen und hat die längste Currywurst hergestellt: 320 Meter lang und 175,5 Kilogramm schwer. Seit 2007 gibt es sogar ein Currywurst Festival in Rheinland-Pfalz.
Geschichte
Die Currywurst entstand wohl aus einer Not heraus. Nach dem zweiten Weltkrieg hatte man in Deutschland wenig Fleisch und die Berlinerin Herta Heuer versuchte aus der Ersatzbratwurst ein bisschen mehr rauszubekommen. Also kreierte sie 1949 die Vorläufersauce der Currywurst. Der 04. September wird als Geburtstag angenommen. Und weil jeder mittlerweile sein eigenes Rezept für die Currywurstsauce hat, schmeckt sie überall ein bisschen anders.
(Auch in Hamburg möchte man die Currywurst erfunden haben)
Alternative zur herkömmlichen Currywurst
Currywurst-Gnocchi-AuflaufMan nehme:
- 3 Lauchzwiebeln
- 4 feine Bratwürste
- 1 EL Öl
- 1 Packung (400g) frische Gnocchi aus dem Kühlregal
- 1 TL Curry
- 200g Tomatenketchup
- 200ml Gemüsebrühe
- Salz, Pfeffer
- 50g geriebene Käse (z.B. Emmentaler)
Zubereitung:
- Backofen vorheizen (Umluft 175°). Lauchzwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Würstchen in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden.
- Öl in einer Pfanne erhitzen. Gnocchi und Würstchenscheiben darin nacheinander 4-5 Minuten goldbraun braten. Beides in eine Auflaufform geben Lauchzwiebeln mit Curry und Bratfett kurz andünsten. Ketchup und Brühe zugeben und aufkochen.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Soße über die Gnocchi und Wurstscheiben gießen. Mit Käse bestreuen. Im heißen Ofen ca. 15 Minuten backen.