Der chinesische Konzern CATL legt bei seinen Plänen für eine Batteriefabrik in Thüringen noch einmal kräftig nach: Statt den bisher geplanten 240 Millionen Euro will der führende Batteriekonzern nun insgesamt 1,8 Milliarden Euro am Erfurter Kreuz investieren.
Wie der Europachef von CATL, Matthias Zentgraf, der Thüringer Allgemeinen sagte, soll außerdem bei der Mitarbeiterzahl nochmal kräftig aufgestockt werden. 600 Mitarbeiter waren eigentlich für die Batteriefabrik am Erfurter Kreuz vorgesehen, mittelfristig würden nun aber mehr als 2000 Mitarbeiter gebraucht. CATL begründet die Entscheidung mit der veränderten Marktnachfrage und Geschäftsentwicklung. So hat BMW bereits Lithium-Ionen-Zellen im Wert von vier Milliarden Euro bei dem Konzern bestellt - von denen soll nahezu ein Drittel aus Thüringen kommen.
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