Bärin soll im Bärenpark Worbis neues Zuhause bekommen

Eine unterversorgte Bärin aus Spanien soll künftig im Alternativen Bärenpark in Worbis, im Eichsfeld, ein neues Zuhause bekommen. Wie der Geschäftsführer der Stiftung für Bären, Rüdiger Schmiedel, am Donnerstag sagte, stammt das 28-jährige Tier namens Doro aus einem spanischen Tierpark an der Costa de la Luz. Der Betreiber des Zoos habe sich zurückgezogen, die Tiere würden nur notdürftig von ehrenamtlichen Helfern versorgt, sagte Schmiedel. Mit einem Team will er am Samstag nach Spanien aufbrechen. Neben Doro soll noch eine zweite Bärin, die ebenfalls 28-jährige Daria, mit nach Deutschland kommen. Sie soll künftig im Alternativen Bärenpark Schwarzwald leben.

Die Stiftung für Bären unterhält zwei Bärenparks, den Alternativen Bärenpark Worbis in Thüringen, den es seit 1996 gibt, und seit 2010 den Alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald. Neben Bären leben in beiden Parks auch Wölfe in Freigehegen. Ziel ist, Tieren aus schlechten Haltungen ein neues, tiergerechtes Zuhause zu bieten. In Worbis leben aktuell acht Bären. Der rein durch Spenden und Sponsoren finanzierte Park hat in der Vergangenheit etwa schon Zirkusbären aufgenommen.

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