Das Tauziehen zwischen der rot-rot-grünen Minderheitskoalition in Thüringen und der Opposition um den Landeshaushalt 2023 hat begonnen.
Linke, SPD und Grüne trafen sich gestern in Erfurt zum ersten Mal mit Vertretern der CDU-Fraktion und der FDP-Gruppe, um mögliche Kompromisslinien auszuloten. Die Landesregierung hatte dem Parlament Anfang September den Etatentwurf für das kommende Jahr vorgelegt.
Er sieht Rekordausgaben von 12,8 Milliarden Euro vor. Rot-Rot-Grün hat keine eigene Mehrheit im Landtag und braucht für einen Haushaltsbeschluss mindestens vier Stimmen der Opposition.
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