In Nordhausen wird in den Klimaschutz investiert. Infrastrukturministerin Birgit Keller hat heute 2,5 Millionen Euro auf dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung EFRE an Oberbürgermeister Kai Buchmann übergeben.
Mit dem Geld werden zwei energetische Vorhaben gefördert, die dem Klimaschutz dienen. „Mit den Projekten kann die Stadt Nordhausen einen wertvollen Beitrag auf dem Weg zur Modellstadt für energetischen Wandel leisten“, sagte Keller.
Nordhausen hat das Ziel, bis zum Jahr 2020 den Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch auf 45 % und für die Wärmeversorgung auf 15 % zu erhöhen. Mit dem ersten Vorhaben will die Stadt ihr Fernwärmenetz zu erweitern. Die Fachhochschule, die Sangerhäuser Straße, der Weinberg und der Ammerberg sollen an das Fernwärmenetz der Energieversorgung Nordhausen GmbH angeschlossen werden. Dazu werden neue unterirdische Leitungen verlegt. Und das zweite Projekt, das gefördert wird ermöglicht es, Grünabfälle für die alternative Wärmegewinnung energetisch zu nutzen.
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