Dieser Wettkampf besteht aus zwei – auf den ersten Blick eher ungewöhnlichen – Komponenten: dem Kugelstoßen und einem Streichholzweitwurf!
Idee dazu kam beim Training
Ausgedacht hat sich diesen abgefahrenen Wettbewerb der Neustädter Kugelstoßer Heiko Wendorf, der in Thüringen auch schon mit seinem Kugelcup für Aufsehen gesorgt hat. Die Idee für den Wurfzweikampf kam ihm beim Training.
Der Ablauf des Wettkampfs ist einfach: Es gibt einen Wettbewerb „Kugelstoßen“ und einen Wettkampf „Streichholzweitwurf“. Aus diesen Wettkämpfen wird jeweils der beste Stoß und die beste Weite addiert. Wer die höchste Weite aufweisen kann, wird 1. Deutscher Meister im Wurfzweikampf!
(Foto: Wettkampfausrüstung / Heiko Wendorf)
Weltrekord für den Streichholzweitwurf liegt bei 32 Metern
Die Wettkampfgeräte sind ebenfalls klar: eine Kugel und ein handelsübliches Streichholz. Dass man dieses auch wirklich weit werfen kann, weiß Heiko Wendorf aus eigener Erfahrung: „Das ist eine Technik. Speerwerfer haben durchaus einen Vorteil. […] Meine Bestleistung mit dem Streichholz ist 21,3 Meter. Man braucht nicht viel Kraft, sondern die Technik ist das Geheimnis.“
Den Weltrekord hält allerdings ein anderer Thüringer: der Jenaer Speerwerfer Thomas Röhler mit sagenhaften 32 Metern.
Namenhafte Zusagen für den Wettkampf
Für den Zweiwurfwettkampf haben sich bereits bekannte Sportler aus Thüringen und Deutschland angemeldet, u. a. der Gothaer Kugelstoßweltmeister Andy Dittmar, den Speerwurfweltmeister Dominik Lewin oder auch Ralf Mordhorst, den aktuellen Diskus-M45-Weltmeister.
Hier die Infos im Überblick:
- Datum: 07. März 2020
- Ort: Leichtathletikhalle Erfurt
- Zeit: zwischen 10:00 und 12:00 Uhr
- Eintritt ist frei! Zuschauer sind herzlich willkommen und erwünscht!