Wieder kein Ergebnis im Tarifstreit im Einzel- und Versanhandel

Auch die dritte Verhandlungsrunde im Einzel und Versandhandel in Mitteldeutschland ist ergebnislos zu Ende gegangen. "Die Arbeitgeber haben kein neues Angebot zum Gehalt gemacht. Auch lehnen sie einen Mindestlohn in Höhe von 12,50 Euro ab", sagte Verdi-Verhandlungsführer Jörg Lauenroth-Mago. Am 13. September ist der nächste Gesprächstermin angesetzt. Bis dahin will die Gewerkschaft zu Warnstreiks in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt aufrufen. "Es bewegt sich hier nichts, wenn wir uns nicht bewegen", betonte Lauenroth-Mago. Verdi fordert für die 280.000 Beschäftigten eine Lohnerhöhung um 4,5 Prozent plus 45 Euro monatlich.

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