Was tun gegen unerwünschte Werbung?

Ob der Flyer vom neuen Pizza-Service oder der Werbe-Prospekt vom Möbelhaus in der Stadt: Unerwünschte Werbung im eigenen Briefkasten nervt! Aber diese Reklame per Post müssen Sie nicht hinnehmen.

„Bitte keine Werbung“ reicht nicht

Um wirklich alle Prospekte und Flyer dauerhaft von Ihrem Briefkasten fernzuhalten, sollten Sie einen Anti-Werbung-Aufkleber deutlich sichtbar am Briefkasten oder an der Haustür anbringen. Ob dieser am PC getippt oder handgeschrieben ist, ist egal, so lange Sie auf die korrekte Formulierung achten:  „Bitte keine Werbung - keine Handzettel, keine Wurfsendungen, keine kostenlosen Zeitungen und Wochenblätter“ verhindert nämlich auch, dass kostenlose Zeitschriften o.ä. eingeworfen werden, die nicht als klassische Werbung gelten.

Zur Not gerichtlich dagegen vorgehen

Sollten Sie trotz dieses Aufklebers an Ihrem Briefkasten weiterhin Werbung bekommen, können Sie dagegen vorgehen. Informieren Sie am besten die Verbraucherzentrale Thüringen, damit sie in Ihrem Sinne gegen die entsprechende Firma tätig werden kann. Sie können die betroffene Firma natürlich auch selbst abmahnen und ggf. verklagen. Dabei sollten Sie aber bedenken, dass ein Gang vor Gericht zum Teil erhebliche Kosten nach sich ziehen kann.

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