Besonders erfreulich sei, dass dieses Ergebnis trotz schwieriger Rahmenbedingungen wie hohe Energie- und Rohstoffpreise, wachsende Inflation und die daraus resultierende Konsumzurückhaltung der Verbraucher erzielt werden konnte, teilte das Unternehmen mit.
Kunden kaufen Cola in Glasflaschen
Nach Unternehmensangaben liegt Vita Cola mit seinem Marktanteil bei Cola in Ostdeutschland auf Rang zwei, in Thüringen gar auf Rang eins. Im Bereich der Limonaden wuchs der Absatz um 5,6 Prozent. Hier liege das Unternehmen in Ostdeutschland ebenfalls auf Rang zwei und sei Marktführer in Thüringen. Deutliche Zuwächse habe das Unternehmen beim Verkauf von Getränken in Glasflaschen erzielt. Der Absatz habe «zweistellig zulegen» können, hieß es.
Die aktuellen Herausforderungen seien auch für Vita Cola nicht einfach, hieß es am Montag. Angesichts gestiegener Preise, insbesondere für Zucker, aber auch für Energie und Transport habe das Unternehmen die Preise zu Jahresbeginn anheben müssen. Dennoch blicke man optimistisch in die Zukunft. «Als regionale Marke ist Vita Cola in Ostdeutschland eine feste Größe», teilte das Unternehmen mit. Die Bekanntheit sei groß und das Sortiment breit. Neben zuckerhaltigen umfasse es auch zuckerfreie Getränke.
160 Beschäftigte in Thüringen
Die Thüringer Waldquell Mineralbrunnen GmbH beschäftigt in Schmalkalden in Thüringen mehr als 160 Mitarbeiter. Das Unternehmen gehört zur hessischen Hassia-Gruppe, die Vita Cola auch in Lichtenau in Sachsen, Hecklingen in Sachsen-Anhalt sowie in Bad Doberan in Mecklenburg-Vorpommern abfüllt.
(dpa)