Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee rechnet ab 2021 mit harten Einschnitten bei EU-Fördergeldern für den Freistaat. Man müsse daher die Förderprogramme neu justieren und das Geld auf die Schwerpunkte lenken, die für Thüringen besonders wichtig seien, sagte Tiefensee.
Eine besondere Rolle würden dabei die Themen Innovation, Forschung, Umweltschutz und Stadtentwicklung spielen.Tiefensee gab gestern einen Überblick über die Nutzung von Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (Efre). Demnach erhält der Freistaat rund knapp 1,2 Milliarden Euro aus dem Fonds - in der aktuellen Förderperiode, die seit 2014 läuft. Rechnet man die Kofinanzierung hinzu, kann das Land auf rund 1,5 Milliarden Euro zurückgreifen.
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