Thüringens Image ist nicht das beste. Zu lange war vom Billiglohnland für Investoren die Rede. Mit einer seit 2017 laufenden Kampagne soll sich das ändern Dabei setzt das Land auf Emotionen und Klicks im Internet. Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee zog heute eine positive Bilanz der Werbeaktion, die besonders auf Fachkräfte und angehende Studenten abzielt.
Geworben wird mit Thüringern und Zugereisten, die sich im Freistaat eine Perspektive geschaffen haben. 150 Millionen Mal seien die kleinen Texte mit Überschriften wie «Ich bin eine Thüringerin aus Tallinn» über eine Erfurter Modeunternehmerin bisher im Internet aufgerufen worden. Für Thüringen-Marketing gibt das Wirtschaftsministerium in diesem Jahr 3,2 Millionen Euro aus.
Made with ❤ at zwetschke.de