Stadt Jena bittet um Möbelspenden für Flüchtlingsunterkunft

Die Stadt Jena nimmt am 30. März eine neue Gemeinschaftsunterkunft für ukrainische Flüchtlinge in der Juri-Gagarin-Straße in Betrieb. Die ehemalige Pflegeeinrichtung wurde bereits komplett umgebaut und mit Bädern sowie Küchen ausgestattet. Das Mobiliar für die Zimmer fehlt aber zum Großteil noch, weshalb die Stadt nun um Möbelspenden bittet.

Verspätete Möbellieferungen

Grund für die etwas ungewöhnliche Bitte der Stadt sind noch nicht eingetroffene Möbellieferungen. Da die Stadt vermeiden möchte, dass die Geflüchteten so lange in einer Mehrzweckhalle o.ä. unterkommen müssen, sind alle Bürger aus Jena nun dazu aufgerufen, Möbel für die Einrichtung in der Juri-Gagarin-Straße zu spenden.

Jenaer Wertstoffhof koordiniert Spenden-Logistik

Aktuell werden noch 70 Betten, 80 Kleiderschränke (max. 1m breit), 45 Tische (idealerweise 120x80cm) und 140 Stühle (ohne Polsterbezug) benötigt. Wer solche Möbel in gutem, gebrauchsfähigem Zustand abgeben kann und möchte, meldet sich am besten beim Team des Kommunalservice Jena (KSJ) unter der 03641 4989511. Dort können sowohl Möbelspenden vorab angemeldet werden und dann selbst vorbeigebracht werden, als auch ein Abholtermin der Möbel direkt von der eigenen Haustür vereinbart werden. Die Möbelspenden (nach voriger telefonischer Anmeldung oder auch spontan) direkt in der Juri-Gagarin-Straße 32 an der Gemeinschaftsunterkunft abzuliefern, ist vom 30.03. bis zum 02.04. von jeweils 13 bis 16 Uhr möglich. Auch der KSJ nimmt zu seinen regulären Öffnungszeiten gespendete Möbel für die Unterkunft entgegen.

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