Bewerbungen der Händler und Schausteller werden geprüft
Und zwar schon seit mehreren Monaten: Ende April ging die Bewerbungsfrist für die Händler und Schausteller zu Ende. Diese werden nun geprüft und bewertet. Dabei geht es sowohl um das Aussehen der Hütte, als auch um das Sortiment. "Was nützt uns eine schöne Hütte, wenn das Sortiment nicht optimal ist. Und auf der anderen Seite: Was nützt uns ein tolles Sortiment, wenn die Hütte nicht schick ist", erklärt Erfurts Marktleiter Sven Kaestner die Bewertungskriterien.Auch die Regionalität spielt eine große Rolle. Macht sie doch, laut Kaestner, den Charme des Erfurter Weihnachtsmarktes aus und ist auch ein Alleinstellungsmerkmal für diesen: "Wir wollen weiterhin ein authentischer Weihnachtsmarkt sein. Deswegen, sofern es einen Weihnachtsmarkt gibt, wird es weiterhin eine Backstube geben, es wird eine Kerzenwerkstatt geben, es wird den Märchenwald geben."
Suche nach Weihnachtsbaum läuft
Auch die Suche nach einem geeigneten Weihnachtsbaum ist bereits gestartet: Zusammen mit dem ThüringenForst sei die Stadt schon unterwegs, so Kaestner. Obwohl der Zustand der Wälder es immer schwerer macht, einen geeigneten Baum zu finden. Dennoch verspricht Kaestner: "Es wird einen Weihnachtsbaum geben, der auch seine entsprechende Größe hat und als Symbol auf dem Domplatz erstrahlen wird."Auch aus dem Rathaus kommen positive Signale. Auf Anfrage erreichte LandesWelle Thüringen dieses Statement von Oberbürgermeister Andreas Bausewein: "Wir wollen in Erfurt auf den Weihnachtsmarkt 2021 nicht verzichten. Es kann sein, dass wir mit bestimmten Beschränkungen leben müssen, Absagen ist aber keine Option. Es geht darum, nach der Corona-Tristesse den Menschen etwas Schönes zu bieten und den Gewerbetreibenden in der Stadt eine wichtige Einnahmequelle."