Mit einem Trabi nach Paris – nur für einen Tag!

Wer kennt nicht den bekannten Schlager „Taxi nach Paris“ von Felix de Luxe? Ronny aus Eßleben (Buttstädt) im Kreis Sömmerda hat sich das Motto dieses Songs, nämlich nur für einen einzigen Tag nach Paris zu fahren, zu Herzen genommen und ist einfach losgereist – allerdings nicht im Taxi, sondern mit einem hellblauen Trabanten namens Schorsch.

Um 5 Uhr früh war Abfahrt

Diese Reise war schon immer ein großer Traum von Ronny aus Eßleben. Zusammen mit seinem Sohn Maximilian hat er sich, nach einem kurzen Zwischenstopp in Kaiserslautern, am 22. Mai um 5 Uhr früh mit Schorsch auf den Weg gemacht – ab in Richtung Eiffelturm! Natürlich waren Vater und Sohn auf alle Eventualitäten bestens vorbereitet: Sie hatten einen extra Keilriemen, eine neue Kopfdichtung, mehrere Zündkabel, Ersatzkerzen, und und und mit dabei – aber außer einem Kerzenwechsel hat Schorsch super durchgehalten.

Vater-Sohn-Reise über 1.797 Kilometer

In Paris ist das Fahren mit einem Trabi eigentlich verboten, weil die Stadt in einer strengen Umweltzone liegt – zum Glück wurden Ronny und Maximilian bei ihren Runden um den Triumphbogen aber nicht von der Polizei kontrolliert. Nach den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der französischen Hauptstadt ging es mit Schorsch dann gegen 17 Uhr wieder in Richtung Heimat. Am Ende waren es für die beiden 1.797 Kilometer, 30 Stunden reine Fahrtzeit, 115 Liter verbrauchter Sprit sowie 2,3 Liter verbrauchtes Öl. Dieser Vater-Sohn-Trip wird für Ronny und Maximilian garantiert für immer unvergesslich bleiben!

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