Im September soll es losgehen und für die Tour sucht Lorenz noch zwei bis drei Mitradler. Mit längeren Fahrradtouren kennt sich der Thüringer bereits aus. Sogar ein Fahrrad hatte er sich eigens dafür schon selbst zusammengebaut, das er für die Kapstadt-Tour noch anpassen möchte. "Gut, sind möglichst simple Fahrradteile, die sich überall auf der Welt Ersatzteile gut finden lassen", verrät Lorenz im Landeswelle-Interview. Schläuche, Speichen und eventuell ein Ersatztretlager wandern als typische Ersatzteile aber schon ins Reisegepäck.
Land und Leute im Mittelpunkt der Reise
Auch ansonsten plant Lorenz auf seiner Reise ein einfaches Leben mit Essen vom Gaskocher und einem großen Wassersack, der Strecken überdauern soll, an denen man einige Tage keinen Versorgungsstopp einlegen kann. Ganz durch unbewohntes Gebiet geht seine geplante Route allerdings kaum, verrät Lorenz, immerhin will er ja in Afrika Land und Leute kennenlernen. "In Ägypten plane ich am Nil runterzufahren, weil es sonst einfach zu viel Wüste und zu wenig Wasser gibt, und auch danach geht die Tour an Flüssen entlang, weil dort auch die Menschen wohnen."
Mögliche Mitfahrer können auch gern erst in Afrika zu Lorenz stoßen, den hier wäre ihm Begleitung auch aus Sicherheitsgründen am wichtigsten. In Kapstadt angekommen, hofft Lorenz, auf einem Containerschiff die Heimfahrt antreten zu können. Und sein Fahrrad? Das darf auch gern in Kapstadt bleiben, er würde es dort verschenken, wenn der Transport zu teuer wird. "Irgendwie ist es doch cool zu wissen, dein Fahrrad fährt noch am anderen Ende der Welt durch Kapstadt", lacht er.
Sie könnten sich vorstellen mit Lorenz auf Tour zu gehen? Dann können Sie sich direkt bei ihm per Mail melden, an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .