Knopfaugen und scharfe Zähnchen: Feuerwiesel ziehen in Zoopark ein

Zwei Feuerwiesel sind jetzt im Thüringer Zoopark Erfurt eingezogen und können ab März besucht werden. Die Tiere gehören zu der Familie der Marder und sind in Nord- und Ostasien verbreitet. Ihr orangefarbenes Fell und der weiße Fleck mit schwarzer Umrandung an der Schnauze machen sie zu markanten Tieren.

Feuerwiesel sind flinke Jäger und erlegen ihre Beute am Boden. Im Zoopark bekommen sie Mäuse, Küken, Insekten und Innereien zu fressen. Die Tiere legen auch Futterverstecke an und vergraben ihre Futterbrocken in Steinhaufen, hohlen Baumstämmen oder im Boden. Feuerwiesel sind gute Kletterer und haben einen kräftigen Biss, deshalb sollte man ihnen keine Finger ins Gehege stecken.

Brüder kommen aus Tschechien


Die beiden Feuerwiesel im Zoopark sind Brüder und wurden letztes Jahr im Mai im Zoo Chomutov in Tschechien geboren. Sie können im Zoopark auch tagsüber beobachtet werden, obwohl sie in der Natur einzelgängerisch leben und dämmerungs- und nachtaktiv sind. Jungtiere wandern oft gemeinsam ab, deshalb vertragen sich die beiden Feuerwiesel im Zoopark auch so gut.

Interessierte haben ab März die Möglichkeit, die beiden Feuerwiesel im Thüringer Zoopark Erfurt zu besuchen. Die Tiere sind direkt neben der Kea-Voliere beheimatet und suchen noch einen Paten.

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