Für ihre Forschungsarbeit zur Diagnose und Behandlung von Infektionskrankheiten hat sich der Leibniz-WissenschaftsCampus InfectoOptics Jena 1,1 Millionen Euro als zusätzliche Förderung sichern können. Das Geld aus einem über Bundesmittel gefüllten Topf der Leibniz-Gemeinschaft soll für vier Jahre fließen, teilte die Leibniz-Gemeinschaft mit. Die Einrichtung führt die Infektionsforschung mit der optischen Physik zusammen, für die gleich sieben Jenaer Forschungseinrichtungen kooperieren.
Die Fördergelder deckten zwar nur einen kleinen Teil der Forschungskosten, hieß es. Sie sollen aber auch dafür genutzt werden, möglichst schnell bereits entwickelte Ideen auch praktisch anzuwenden. So geht es etwa um Diagnoseverfahren, mit denen bestimmte Signale von in der Praxis aufgenommenen Bildern ausgewertet werden.
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