Angesichts hoher Zahlen zugewanderter Kinder und Jugendlicher an den Schulen hat Thüringens Bildungsminister Helmut Holter ein Sofortprogramm im Bildungssektor angekündigt.
"Die Schulen laufen stellenweise voll", sagte Holter gestern nach Beratungen von Landesregierung und Kommunen.
Dort, wo besonders viele zugewanderte Schüler aufgenommen wurden, sollen diese aus den Klassenverbänden herausgelöst und in Intensivsprachkursen unterrichtet werden. Dazu braucht es zusätzliche Räume und Personal, sagte Holter. Sind die Schüler fit in der deutschen Sprache, sollen sie wieder am normalen Unterricht teilnehmen.
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