Eichsfelder Unternehmen ERKO muss schließen

Beim Eichsfelder Unternehmen ERKO sind endgültig die Lichter ausgegangen. Für den insolventen Hersteller von Turboladergehäusen gab es zwar immer mal wieder Interessenten. Letzten Endes waren aber alle abgesprungen. Ein Jahr war gesucht worden. Trotz enormer Anstrengungen konnte die Schließung nun nicht verhindert werden.

Als ein Grund für die Insolvenz wird unter anderem die Dieselkrise genannt. Auch Missmanagement soll eine Rolle gespielt haben, so Insolvenzverwaltung und IG Metall. Von der ERKO-Schließung sind knapp 180 Beschäftigte und 50 Leiharbeiter betroffen.

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