Deutliches Minus
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Thüringen ist um acht auf 38,6 zurückgegangen. Das Robert-Koch-Institut meldete 78 Corona-Neuinfektionen und vier Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus. Mittlerweile sind nur noch sieben Kreise über der Schwelle einer Inzidenz von 35.Nicht mehr am schlechtesten
Dank des großen Minus bei der Sieben-Tage-Inzidenz hat Thüringen die rote Laterne im deutschlandweiten Vergleich abgegeben. Baden-Württemberg hat mit 42 jetzt den höchsten Wert. Thüringen liegt mit 38,6 sogar auch vor Hessen, NRW und dem Saarland.Aufschwung bedroht?
Die Knappheit an Rohstoffen wie Holz oder Elektronikbauteilen könnte den Aufwärtstrend der Wirtschaft nach der Corona-Pandemie schwächen, das vermutet Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee. Es gebe die paradoxe Situation, dass die Auftragsbücher voll seien, Mitarbeiter aber wegen fehlenden Materials in Kurzarbeit müssten.Kein Risikogebiet mehr
Das ist Thüringen aus der Sicht der Schweiz. Das Land hat sowohl den Freistaat als auch Sachsen von seiner Liste gestrichen. Damit ist die Einreise in die Schweiz aus ganz Deutschland wieder ohne besondere Auflagen möglich.Schon wieder
In Bad Salzungen hat ein LKW-Fahrer sechs Flüchtlinge hinter der Fracht in seinem Laster versteckt gefunden. Eigenen Angaben zufolge waren sie am Dienstag unbemerkt eingestiegen. Sie wurden vorerst festgenommen. Der LKW wurde sichergestellt. Im Februar und Mai hatte es ähnliche Fälle gegeben.Sport
Heute Nachmittag ist die Deutsche Eishockey-Nationalmannschaft im WM-Viertelfinale gegen die Schweiz gefragt. Die U21 im Fußball kämpft gegen die Niederlande dagegen bereits um den Finaleinzug.Die Deutsche Nationalmannschaft ist im Freundschaftsspiel gegen Dänemark nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus gekommen. Das Tor für die DFB-Elf machte Florian Neuhaus von Borussia Mönchengladbach.