Dienstag, 20. Juli

Warnung vor Corona

 Behörden befürchten nach der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, dass sich hier das Coronavirus verstärkt ausbreiten könnte. Es kommen zurzeit durch Hilfsaktionen und Unterbringung in Notunterkünften viele Menschen auf engstem Raum zusammen. Man müsse aufpassen, dass dies nicht zu einem Superspreader-Event wird.

Chefbesuch im Flutgebiet

Bundeskanzlerin Merkel und NRW-Ministerpräsident Laschet sind heute in Bad Münstereifel im Kreis Euskirchen um sich ein Bild von der Lage in der besonders betroffenen Region zu machen. Die Lage hat sich inzwischen weiter stabilisiert. Behörden rechnen aber mit weiteren Toten.

Nein zu Spielchen

Der Plan der Thüringer AfD-Fraktion Ministerpräsident Bodo Ramelow mit einem konstruktiven Misstrauensvotum aus dem Amt zu wählen trifft auf Ablehnung. Die CDU will sich nicht auf diese "durchschaubaren Spiele " einlassen, FDP-Fraktionschef Thomas Kemmerich schrieb bei Twitter von einem "fadenscheinigen Polit-Theater.

Nächste Herausforderung

Nach der geplatzten Landtagswahl muss Thüringens Regierung jetzt schnell einen Haushaltsentwurf für das kommende Jahr vorlegen. Der Zeitplan soll heute vorgestellt werden. Die rot-rot-grüne Minderheitskoalition braucht vier Oppositionsstimmen um das Zahlenwerk auf den Weg zu bringen.

Partybremse auf Mallorca

Wegen steigender Corona-Zahlen werden voraussichtlich wieder schärfere Schutzmaßnahmen ergriffen. So sollen u.a. Strände und Parks von 22.00 Uhr bis 6.00 Uhr geschlossen werden um Trinkgelage zu verhindern. Wer trotzdem feiert, dem drohen in Zukunft saftige Bußgelder in Höhe von 1.000 Euro.

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