Bei einem ungeordneten Ausstieg Großbritanniens aus der EU könnte es kritisch werden, vor allem für die vielen kleinen und mittelständischen Firmen. Das sagte der Geschäftsführer der IHK Ostthüringen, Peter Höhne. "Die zu erwartenden Handelshemmnisse könnten wirtschaftsbedrohliche Aufwände mit sich bringen durch zusätzliche Regularien, vermehrte Kontrollen, lange Wartezeiten", erklärte er. Firmen sollten sich schnell auf alle Eventualitäten vorbereiten. Die Kammern könnten dabei unterstützen, sie bieten Checklisten an.
Eine Umfrage der IHK Südthüringen ergab, dass der Brexit und seine Folgen für 28 Prozent der Firmen in der Region von Bedeutung seien. In der Industrie liege der Anteil sogar bei 37 Prozent. Die IHK Erfurt befürchtet ein Chaos bei Grenzkontrollen und der Erhebung von Zöllen.
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