Die Thüringer Brauer blicken trotz der entspannteren Corona-Lage mit Sorge in die Zukunft. Gestiegene Rohstoff- und Energiepreise müssten sich bald auf den Endpreis niederschlagen, sagte etwa der Inhaber der Rosenbrauerei Pößneck, Nico Wagner. Derzeit bereite er Preisanhebungen zwischen 20 und 30 Prozent vor. "Das geht nicht anders", so Wagner. Ihm zufolge verdoppelt sich etwa der Preis, den die Brauerei ab September für Malz bezahlen muss. Der Strompreis verdreifache sich. Ähnliche Preissteigerungen verzeichnen auch andere Brauereien in Thüringen.
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