Mit einer Aktionswoche will die Gewerkschaft IG Metall für eine Angleichung der Arbeitszeit in der Metall- und Elektroindustrie in Thüringen an das Westniveau kämpfen. Es gebe kein vernünftiges Argument mehr, in der Metall- und Elektroindustrie mit zweierlei Maß zu messen», sagte Bezirksleiter Jörg Köhlinger. Ziel der Gewerkschaft ist es, bis spätestens 2030 eine 35-Stunden-Woche für die Branche im Freistaat einzuführen. Nach Angaben der IG Metall Suhl-Sonneberg liegt die Arbeitszeit in Thüringen in der Branche derzeit bei 38 Stunden pro Woche.
Die Gewerkschaft plant für diese Woche mehrere Aktionen vor einheimischen Betrieben - unter anderem beim Generatorenwerk von Siemens in Erfurt, bei ZF Gotha und bei Bosch in Eisenach.
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