Aktionäre der Intershop AG treffen sich wegen Verlusten

Die Aktionäre der Intershop AG treffen sich in zwei Stunden in Jena zu einer außerordentlichen Hauptversammlung. Grund für den ungewöhnlichen Termin kurz vor Weihnachten sind Verluste, die sich bei dem Software Anbieter angesammelt haben. Es bestehe ein Verlust, der mehr als der Hälfte des Grundkapitals entspricht, hieß es. Außerdem geht es um ein Sanierungsprogramm, das ebenfalls Kosten verursachen wird. Um Verluste auszugleichen hat der Vorstand einen Kapitalschnitt vorgeschlagen. Demnach sollen die Anteilseigner für jeweils drei ihrer Aktien nur noch eine erhalten. Intershop hatte in den ersten drei Quartalen in diesem Jahr fast 5 Millionen Euro Verlust gemacht.

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